US-Filmplakat
Nachtflug
Originaltitel: Night Flight
Produktion: MGM, USA 1933
Regie: Clarence Brown
Deutsche Fassung: MGM Synchronabteilung, Berlin
Dialogregie: Gerd D’Haussonville
Dialogbuch: S. Schmidt, W. Ehlers
Tonschnitt: Friedrich Koppe
Tonmeister: Siegfried Schulze
Tonsystem: Western Electric (USA) – Tobis-Klangfilm (D)
Deutscher Verleih: MGM
Deutsche Erstaufführung: 31.03.1934 (OmU)
Rolle | Darsteller | Stimme |
Riviere | John Barrymore | Werner Schott |
Frau Fabian | Helen Hayes | N.N. |
Jules Fabian | Clark Gable | N.N. |
Auguste Pellerin | Robert Montgomery | N.N. |
Robineau | Lionel Barrymore | N.N. |
Frau des bras. Piloten | Myrna Loy | N.N. |
brasilianischer Pilot | William Gargan | Harry Giese |
Jules, Copilot | Leslie Fenton | N.N. |
Funker | Frank Conroy | C.W. Burg |
Dr. deCosta | Irving Pichel | Herbert Gernot |
Inhalt:
Südamerika, um 1930. Eine Fluglinie richtet die ersten Nachtflüge über die Anden ein. Aus Chile müssen Medikamente gegen Kinderlähmung von Chile nach Brasilien transportiert werden. Der Transport gelingt, doch der Pilot Fabian bezahlt das mit seinem Leben.
Anmerkungen:
Nach dem großen Erfolg von „Menschen im Hotel“ (1932) setzte MGM auch hier auf ein versammeltes Star-Ensemble. Da die Handlung aber an verschiedenen Orten spielt, haben viele der Stars keine gemeinsamen Auftritte. „Nachtflug“ konnte an der großen Erfolg von „Menschen im Hotel“ nicht anschließen, finanziell brachte der Streifen kaum Gewinn. Mit diesem Film ging auch die große Zeit von John Barrymore langsam zu Ende. Seine Alkoholsucht machte ihm immer mehr zu schaffen, es blieben ihm Nebenrollen in A-Produktionen und schließlich B-Movies. 1942 starb John Barrymore im Alter von 60 Jahren. Der aufstrebende Star Clark Gable hat in diesem Film nur wenig Dialog, insgesamt 3 oder 4 Sätze. Seine deutsche Stimme ist mir nicht bekannt, es ist nicht sein späterer, langjähriger Sprecher Sprecher Siegfried Schürenberg.
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